Da mein Schienbeinkantensysndrom weiterhin noch leicht präsent ist, musste ich in den letzten Wochen improvisieren. Eigentlich stand einmal die Woche ein Intervalltraining auf dem Programm. Da ich nicht Laufen kann, musste etwas anderes her. Intervall auf Fahrrad hatte ich keine Lust. Hinzu bekomme ich hier auch meine Herzfrequenz nicht so hoch. Beim Schwimmen habe ich keine Herzfrequenz-Steuerung, weil mir ein adäquater Wassergurt fehlt. Hinzu kommt hier meine HF durch die horizontale Lage wohl auch nicht sehr hoch. Da dachte ich mir, gut das ich Karate kann ;). Wenn ich nämlich Kata Laufe, habe ich keine Probleme mit meinem Bein. Demnach führe ich mein Intervalltraining im Karatebereich durch. Ich halte mich an die grobe Richtlinie von HIT 4×4 Minuten mit 2 Minuten Trab-Pause dazwischen. Die 4 Minuten Belastung gestalten sich in 20sec. Kata volle Belastung und 10 sec. Pause. Das auf 4 Minuten entspricht 8 Durchläufen. Ich laufe hierbei immer die gleiche Sequenz aus einer Kata in einer Runde und habe mir dabei einen Part mit möglichst wenig langsamen Bewegungen ausgewählt. In der neuen Runde, dann eine neue Sequenz aus einer neuen Kata. Für die Karatekas unter euch. Wenn ihr das auch mal ausprobieren wollt, startet mit 2×4 Minuten. Es ist wirklich ziemlich intensiv. Wiederholt es in der kommenden Woche und steigert dann erst die Durchläufe auf 3 mal.