Radhose

Am Wochenende habe ich mir eine neue Radhose von höherer Qualität und höherem Preis gekauft. Und als ich am Sonntag damit meine erste Probefahrt gemacht habe, dachte ich nur: „Wie konnte ich die ganzen Jahre nur ohne so eine Hose fahren“. Sie ist enganliegend und bietet dennoch einen angenehmen Platz. Auf dem Sattel liegt eine super Gewichtsverteilung vor. Das äußere der Hose harmoniert hervorragend mit dem Sattel, sodass nahezu keine Reibung entsteht und die Bewegung somit viel mehr unterstützt wird. Der große Vorteil durch die benannten Eigenschaften ist, dass man ruhiger und länger auf dem Sattel sitzen kann, ohne seine Position zu verändern. Entsprechend kann man länger am Stück treten ohne mal eine Rollpause einzulegen, was wiederum mehr Vortrieb entspricht.
Was möchte ich euch mitteilen :)? Also wenn ihr Rennrad fahrt oder damit einmal starten möchtet, nehmt ggf. etwas mehr Geld in die Hand und holt euch eine gute Radhose. Oder ihr wählt den Prozess den ich durchlaufen bin. Erstmal klein anfangen. Hat auch seine interessanten Momente. Ist eben nur die Frage, ob man diese für sich erleben möchte, um das andere später mehr wertzuschätzen :).
Meine ersten Radausfahrten waren mit kurzer schlabber Hose und mit Rucksack. Immerhin ein Radtrikot hatte ich schon. Nach der Fahrt hat das Gesäß „gebrannt“. Um Geld zu sparen habe ich mir dann gebrauchte mittelklassige Radhosen mit Sitzpolster geholt. Den Rucksack habe ich durch kleine Packvarianten in den Rückentaschen der Radtrikots ersetzt. Mit den Veränderungen lief es schon deutlich besser. Ich habe aber immer gemerkt, dass es sich noch nicht ganz optimal „sitzt“. Entsprechend meines Vorhabens war es nun soweit mir einmal eine richtige und passende Hose zu holen :).
Kurz zum Abschluss, natürlich spielt auch der Sattel eine wichtige Rolle und ist entscheidend für eure Sitzperformance.

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